Ein Aufbruch ist meist mit Neugierde verbunden. Wie der eingeschlagene Weg schlussendlich aussieht entscheidet sich mal spontan, mal nach etwas längerem Abwägungsprozess. Dabei ist nur eins sicher: Erkenntnisgewinn und lebhafter Austausch. Manchmal geschieht dies auf direktem Weg. Manchmal öffnen sich Horizonte sich auf Umwegen.
Sich selbst, und auch anderen, die Freiheit zuzugestehen lieber einmal öfter eine längeren Weg zu nehmen ist eine Frage von Willen. Aber vor allem ist eine Frage der Grundeinstellung und Vertrauen in sich selbst.
Zu diesen Fragen gehört für Valeska Pasta der Blick von außen. Auf andere Personen. Auf Geschehnisse. Dabei reflektiert Valeska Pasta nicht nur sich sondern auch andere. Diese Einflüsse aufzusaugen, zu verarbeiten, kreativ zu kanalisieren und stimmungsvoll (mitzu)teilen ist Teil ihres Schaffens. Es ist eine Stärke und Verletzlichkeit zugleich. Das Feld des Schaffens spannt dabei sich dabei nicht nur zwischen verschieden Formen der Kunst, sondern auch Orte des Vertrauens und der Verbundenheit. Von Leipzig nach Chicago. Zwischen Italien und Deutschland. Begegnungen und Prozesse werden auf Augenhöhe betrachtet. Egal ob in Schrift, Tanz oder Bild. Alles wird von Valeska Pasta aufgesogen. Und mehrt ihr Kreatives Treiben.